Der letzte Beatnik

Taschenbuch
432 Seiten

 
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ISBN 978-3-7375-3366-9




 
Deutscher Beatnik zwischen Welterlösung und Staßenkampf!

ohne zweifel, der autor hat was drauf, erst wild gelebt,dann diszipliniert das aufgeschrieben, schnörkellos, und dabei oft poetisch, amüsant die liebesabenteuer, erbitte gnade der leserinnen, besonders der, die wohl modell standen, die zeiten haben sich geändert und auch moralvorstelleungen, somit ist das buch ein zeitdoukment, das betriffft mehr noch als die erinnerten libertinagen die betrachtungen zu jener sich revolutionär gebärdenden 68iger -schickeria, die sich heute die weihrauchbällchen verklärt zuschmeisst. - gilliam war auch dabei, aber er wahrte distanz,- seine - durch die malerei und sein erlenrntes schlosser- handwerk geschulte - kühle beobachtungsgabe unterscheidet sich wohltuend von den memoiren der einstigen strassenkämpfer und genossen des naiven gurus rudi dutschke - hinreissend zb. sein porträt des schönsten aller barrikadenpoeten gaston salvatore.- und was besonders für den schreiber einnimmt: er verzichtet auf jede häme, bleibt bei aller parteilichkeit (und gelegentlichem hochmut den erleuchteten jeder couleur gegenüber) immer fair--ein beatnik eben, der sich nicht einfangen liess, weder von bhagwan/osho noch vom rudi u. seiner gefolgschaft.....

Eberhard Scharfenberg

NDR Fernsehspiel
Dramaturg
Produzent
Redakteur


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Ein Roadmovie par Exellence

"..es ist eine dieser Stories, die ihre Magie aus dem ständigen Fortschreiten der Handlung bezieht. Nach einem kurzen Vorwort steigt man mit dem ersten Satz ein in das schwankende Kanu auf dem Strom der Handlung, treibt gemächlich dahin auf den ruhigeren Passagen und tanzt auf den Stromschnellen in wilder Fahrt. Aussteigen wird man erst am Ende, wenn der letzte Satz gelesen ist..

..Die Sprache ist ein großer Vermittler der Authentizität, die hinter der Geschichte steckt. Man nimmt dem Autor ab, dass er dieses Leben gelebt hat - auch wenn es manchmal kaum zu glauben ist..

..Eine bereichernde Lektüre und allen zu empfehlen, die auf
der Suche nach Dingen sind, die keinen Namen haben.."

Gerhard Reininger